Cognac –

der kostbarste und beste Weinbrand der Welt

Nach einer herzhaften Mahlzeit, zu besonderen Anlässen oder einfach zum langersehnten Feierabend wird es Zeit, sich etwas besonders Gutes zu gönnen. Cognac ist kein gewöhnlicher Weinbrand, sondern der zu Recht bezeichnete beste und kostbarste Weinbrand auf der ganzen Welt. Der berühmten Stadt Cognac – inmitten des französischen Weinbaugebiets Charente – verdankt er seinen Namen und sorgt durch seinen enorm aufwendigen Herstellungs- und Reifeprozess für lukullischen Hochgenuss.

Für einen erstklassigen Cognac nimmt man sich Zeit – ebenso für die erlesene Auswahl seines Favoriten. Mit mehr als 60 Sorten Cognac – teilweise im Direktimport – in unserem Sortiment beraten wir Sie gerne umfassender rund um den edlen Tropfen. 


„Der Cognac ist die Quintessenz Frankreichs:
bescheiden aber stolz auf sein Erbe,
delikat aber außerordentlich vielfältig,
einladend und warmherzig!
Er ist einfach einzigartig!“
Bastian Heuser


Cognac-Qualitäten – nach Lagen und Gebieten

Grande Champagne

Anbaugebiet:

ca. 13.500 Hektar mit 27 Gemeinden

Boden:

kreide-, kalkhaltig, bröckelig und oft grau 

Der in diesem Anbaugebiet hergestellte Cognac ist wohl am feinsten. Die lange Reifezeit macht ihn einfach unschlagbar. In jungen Jahren ist er relativ aggressiv und Cognacs aus anderen Crus – welche schneller reifen – etwas unterlegen.

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Petite Champage

Anbaugebiet:

ca. 16.000 Hektar mit 60 Gemeinden

Boden:

mit dem der Grande Champagne vergleichbar – eventuell etwas heller

Der Cognac ist dem der Grande Champagne durchaus ebenbürtig. Er beansprucht ebenfalls eine sehr lange Reifezeit.

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Borderies

Anbaugebiet:

ca. 4.100 Hektar mit 10 Gemeinden

Boden:

nicht so kalkhaltig, leicht bräunliche Färbung

Der Cognac ist etwas milder im Geschmack und birgt die Eigenschaft, schneller zu altern – sprich früher trinkbar zu sein. Er lässt sich lange lagern, ohne zu kippen und wird von fachkundigen Kellermeistern gerne auch zum Mischen mit anderen Lagen verwendet.

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Fins Bois

Anbaugebiet:

ca. 34.000 Hektar mit 278 Gemeinden

Boden:

enthält viel Ton – daher auch sein rötliches Aussehen. Sand und Kalk sind gleichwohl stark vertreten.

Fins Bois Cognac altert sehr viel schneller und ist Cognacs der höheren Crus mit demselben Alter weitaus überlegen. Er wird – in jungen Jahren – auch gerne zum Mischen verwendet. Er ist aber auch im Alter ein ausgezeichneter Cognac.

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Bons Bois

Anbaugebiet:

ca. 13.000 Hektar mit 276 Gemeinden

Boden:

offenbart die exzellente Eigenschaft, Feuchtigkeit besser speichern zu können. Ton und Kalk runden seine Charakterzüge ab.

Bon Bois Cognac ist ein äußerst kräftiger Cognac, der nicht ganz so viele Feinheiten wie seine berühmteren Lagensvettern in sich birgt. Kenner glauben ein leichtes Aroma nach Feuchtigkeit und Meer zu schmecken. Er wird auch gerne zum Mischen verwendet.

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Bois Ordinaires

Anbaugebiet:

ca. 1.600 Hektar mit den beiden Inseln Oleron und Re

Dieses Gebiet spielt beim Cognac eine eher untergeordnete Rolle, da ein für den Wein nicht besonders zuträgliches Seeklima vorherrscht. Dennoch kann dieser Cognac – speziell in sehr jungen Jahren – überraschend gut schmecken.

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